Mit übermäßig Hirn war die Stelle jetzt ja noch nie gesegnet. Man muss dem neuen Mann aber zugestehen, dass er keinerlei Zeit verschwendet, bevor er den Beweis antritt, dass das auch in Zukunft so bleibt.
Zu diesem Zweck wird gleich mal herzhaft auf das tote Pferd Verschlüsselung eingeschlagen. Er scheint so wenig wie seine Amtskollegen in anderen Ländern verstanden zu haben, dass Verschlüsselung nicht zu verhindern ist.
Das Aufbrechen der Verschlüsselung von Messengern löst genau gar kein Problem. Wer sicher kommunizieren will kann und wird das auch in Zukunft tun. Die Kleinkriminellen, die dann weiterhin Messenger verwenden, können keine Rechtfertigung sein, das hohe Gut der privaten Kommunikation aufzugeben. Offenbar müssen unsere Organe diese Tatsache auf die harte Tour lernen.
Quelle: Neuer Verfassungsschutzchef fordert Zugriff auf verschlüsselte Kommunikation | heise online